1. Kongress der Teilhabeforschung

26. bis 27. September 2019 in Berlin

Eine Veranstaltung von:

Logos der Veranstalter Aktionsbündnis Teilhabeforschung und Humboldt-Universität zu Berlin

Aktionsbündnis Teilhabeforschung und Humboldt-Universität zu Berlin

Die Veranstalter

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Humboldt-Universität zu Berlin

Die Humboldt-Universität Berlin gehört seit 2012 zu den elf Exzellenz­universitäten Deutschlands. Die Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaftler erforschen gesellschaftlich relevante Themen und Fragen der Zukunft und kommunizieren die Ergebnisse an die Öffent­lichkeit. Zu ihren Leitbildern zählen die gesell­schaftliche Verant­wortung und kulturelle Präsenz. Sie wendet sich gegen jede Form von Diskriminierung, Intoleranz und kultureller Selbst­überhöhung. Das Institut für Rehabilitations­wissenschaften an der HU Berlin ist einer der größten wissenschaft­lichen Standorte in Deutschland, die sich in Forschung und Lehre interdis­ziplinär der Lebens­situation von Menschen widmen, die mit Beeinträchti­gungen und Behinderungen leben. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die gesell­schaftlichen, institutio­nellen und individuellen Voraus­setzungen zur Verbesserung der Teilhabe und Selbst­bestimmung von Menschen mit chronischen Krankheiten, Beeinträch­tigungen und Behinde­rungen sowie die Analyse des gesellschaftlichen Umgangs mit Vielfalt, zu der auch die Auseinander­setzung mit kulturell bedingten, geschlechts­spezifischen und sozialen Unterschieden gehört.

Zur Webseite Institut für Rehabilitationswissenschaften

 

Eine wichtiges Netzwerk für inter­disziplinäre Forschung in diesem Themen­feld und die Kooperation von Wissen­schaft, Politik und Zivilgesell­schaft bietet das Zentrum für Inklusions­forschung Berlin, das zur einer Profilierung von Forschung im Kontext von Inklusion und Exklusion mit Bezug zu verschiedenen Differenz­linien und deren Konstruktion beiträgt.

Zur Webseite ZfIB

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Aktionsbündnis Teilhabeforschung

Das bundesweite Aktionsbündnis Teilhabeforschung besteht aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Menschen mit Behinderungen und ihren Interessen­vertretungen, Fachgesellschaften, Instituten, Fach- und Wohlfahrtsverbänden und weiteren Zusammenschlüssen. Über 200 Organisationen und Einzelmitglieder sind derzeit zusammengeschlossen.
Deutschland hat sich mit der Ratifizierung der UN-Behinderten­rechtskonvention dazu verpflichtet, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu fördern und die Idee einer inklusiven Gesellschaft umzusetzen. Für diese Aufgabe ist eine bessere Datenlage notwendig und mehr Wissen zu den Teilhabemöglichkeiten und -grenzen, zur Barrierefreiheit und zu Diskriminierungs­erfahrungen von Menschen mit Behinderungen.
Das Aktionsbündnis will zu einer stärkeren Vernetzung und Finanzierung von Teilhabeforschung beitragen. Eine interdisziplinäre Teilhabeforschung soll deutlicher als bisher das Augenmerk auf die Verwirklichung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Partizipation von Menschen mit Behinderungen richten und damit zu einer Neuorientierung der Forschungslandschaft führen.

www.teilhabeforschung.org